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Heuschnupfen: Tipps und Lösungen für eine allergiefreie Zeit

Der Frühling ist da, die Sonne scheint und die Natur erwacht zum Leben. Doch für Millionen von Menschen bedeutet diese Zeit auch eine zunehmende Belastung durch Heuschnupfen. Diejenigen, die unter dieser allergischen Reaktion leiden, kennen die lästigen Symptome wie Niesen, juckende Augen und eine laufende Nase. In diesem Artikel diskutieren wir nützliche Tipps und Lösungen, um den Heuschnupfen in Schach zu halten und eine allergiefreie Zeit zu genießen und zeigen, welches Potenzial Probiotika diesbezüglich haben.

von Dr. Barbara Hendel
16. Januar 2024
in Heuschnupfen
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Heuschnupfen: Tipps und Lösungen für eine allergiefreie Zeit

Foto von Nicola Ambrosi auf Unsplash

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Symptome von Heuschnupfen

Heuschnupfen, auch bekan­nt als aller­gis­che Rhini­tis, ist eine Reak­tion des Kör­pers auf Pollen von Bäu­men, Gräsern und Blu­men. Die Symp­tome vari­ieren bei jedem Einzel­nen und bein­hal­ten Nies- und Juck­reiz der Nase, begleit­et von ein­er laufend­en oder ver­stopften Nase. Eben­so kön­nen trä­nende und juck­ende Augen hinzukom­men – was das tägliche Leben beein­trächti­gen kann. In manchen Fällen treten sog­ar Kopf­schmerzen, Müdigkeit bis hin zu Schlaf­störun­gen auf. Wenn Heuschnupfen unbe­han­delt bleibt, kann es schlimm­sten­falls Asth­ma aus­lösen. Je nach Art und Schw­ere­grad des Heuschnupfens kön­nen diese Auswirkun­gen saison­al bed­ingt sein oder ganzjährig anhal­ten; wodurch Aktiv­itäten im Freien zum Prob­lem wer­den kön­nen. 

Diagnose

Beim Arzt­ge­spräch wer­den zunächst die Beschw­er­den, Leben­sum­stände und die Krankheits­geschichte erfragt. Mit­tels eines Allergie-Prick-Tests kann fest­gestellt wer­den, ob der Patient auf bes­timmte Stoffe aller­gisch reagiert. Hier­bei wer­den mögliche Aller­gene in gewis­sem Abstand voneinan­der auf den Unter­arm appliziert und anschließend leicht ein­ger­itzt. Eine aller­gis­che Reak­tion zeigt sich durch Rötung und Schwellung ähn­lich einem Mück­en­stich an der betr­e­f­fend­en Stelle. Zusät­zlich kön­nen eine Blu­tun­ter­suchung oder ein Pro­voka­tion­stest erforder­lich sein. Beim Pro­voka­tion­stest wird das Aller­gen mit­tels Spray oder Tropfen­form auf die Nasen­schleimhaut bzw. Binde­haut gebracht; bei ein­er Schwellung dieser Bere­iche sowie einem Nies­reiz spricht man von einem aller­gis­chen Schnupfen.

Risikofaktoren von Heuschnupfen

Zu den Risiko­fak­toren von aller­gis­ch­er Rhini­tis gehören genetis­che Ver­an­la­gung, Umwelt­fak­toren und Lebensstil. Wenn jemand in der Fam­i­lie bere­its an aller­gis­ch­er Rhini­tis oder anderen aller­gis­chen Erkrankun­gen lei­det, ist die Wahrschein­lichkeit höher, dass auch andere Fam­i­lien­mit­glieder davon betrof­fen sind. Umwelt­fak­toren wie Luftver­schmutzung, Kli­mawan­del und erhöhte Pol­lenkonzen­tra­tio­nen kön­nen auch das Risiko für Heuschnupfen erhöhen. Zu den bekan­nten Lebensstil­fak­toren gehören Rauchen und Stress. Rauchen kann die Atemwege reizen und das Immun­sys­tem schwächen, was die Symp­tome ein­er aller­gis­chen Rhini­tis ver­schlim­mern kann. Eben­so kann auch Stress das Immun­sys­tem beein­trächti­gen und die Symp­tome ein­er aller­gis­chen Rhini­tis ver­stärken.

Vermeiden Sie allergieauslösende Stoffe 

Um eine aller­gis­che Rhini­tis zu ver­mei­den, ist es wichtig, den Kon­takt mit allergieaus­lösenden Stof­fen zu min­imieren. Pollen von Bäu­men, Gräsern und Blu­men sind die häu­fig­sten Aus­lös­er. Ver­suchen Sie, Ihre Zeit im Freien einzuschränken, ins­beson­dere in den frühen Mor­gen­stun­den und an windi­gen Tagen, wenn die Pol­len­be­las­tung am höch­sten ist. Ver­wen­den Sie auch eine Gesichts­maske und eine Son­nen­brille, um das Ein­drin­gen von Pollen in Ihre Atemwege und Augen zu reduzieren. Pollen kön­nen sich auch in Innen­räu­men ansam­meln, daher ist es wichtig, Ihr Zuhause regelmäßig zu reini­gen. Hal­ten Sie außer­dem die Fen­ster geschlossen, um das Ein­drin­gen von Pollen zu erschw­eren.

Konventionelle Behandlungsmöglichkeiten

Heuschnupfen kann oft durch die Ein­nahme von antial­ler­gis­chen Medika­menten wie Anti­his­t­a­mini­ka und Nasen­sprays gelin­dert wer­den. Diese Medika­mente kön­nen die aller­gis­che Reak­tion unter­drück­en und die Symp­tome lin­dern. In eini­gen Fällen kann eine Immunther­a­pie in Betra­cht gezo­gen wer­den. Dies bein­hal­tet die schrit­tweise Expo­si­tion des Kör­pers gegenüber den allergieaus­lösenden Stof­fen, um das Immun­sys­tem langfristig weniger empfind­lich zu machen. Diese Ther­a­pie erfordert jedoch eine regelmäßige ärztliche Überwachung und kann mehrere Monate oder sog­ar Jahre dauern. Viele der kon­ven­tionellen Behand­lung­sop­tio­nen kön­nen allerd­ings Neben­ef­fek­te wie Schläfrigkeit, Schwindel oder Kopf­schmerzen verur­sachen. Deswe­gen bekom­men alter­na­tive Behand­lungsmöglichkeit­en wie Pro­bi­oti­ka in den let­zten Jahren ver­stärkt Aufmerk­samkeit. 

Probiotika für die Vorbeugung und Behandlung von Heuschnupfen 

Heuschnupfen ist eine aller­gis­che Reak­tion auf Pollen, die oft durch eine über­ak­tive Immunreak­tion verur­sacht wird. Pro­bi­oti­ka kön­nen helfen, diese Über­reak­tion zu reduzieren, indem sie das Gle­ichgewicht der Bak­te­rien in unserem Darm verbessern. Stu­di­en haben gezeigt, dass Pro­bi­oti­ka typ­is­che Symp­tome ein­er aller­gis­chen Rhini­tis, wie eine laufende Nase oder Juck­reiz, wirk­sam ver­ringern und somit die Leben­squal­ität der Betrof­fe­nen verbessern kön­nen (1, 2). Dabei scheinen Pro­bi­oti­ka das Immun­sys­tem beruhi­gen zu kön­nen, indem sie entzündliche Prozesse im Kör­p­er reduzieren bzw. antientzündliche Prozesse stim­ulieren kön­nen (1). Ins­beson­dere scheinen solche Patien­ten von Pro­bi­oti­ka zu prof­i­tieren, die an ein­er aller­gis­chen Rhini­tis lei­den, mit häu­fi­gen bzw. beson­ders lan­gen Schüben (1).

Speziell die Bak­te­rien­stämme Lac­to­bacil­lus para­ca­sei LP-33 und GMNL-133 zeigen eine aus­geze­ich­nete Wirkung zur Ver­ringerung der Symp­tome ein­er aller­gis­chen Rhini­tis. Es ist wichtig zu beacht­en, dass nicht alle Pro­bi­oti­ka gle­ich sind und die Wirk­samkeit von Pro­bi­oti­ka bei aller­gis­ch­er Rhini­tis von Per­son zu Per­son unter­schiedlich sein kann. Wichtig ist zudem, dass nur wenige Pro­bi­oti­ka bish­er auf ihre Wirk­samkeit bezüglich Heuschnupfen klin­isch getestet wur­den. Es ist am besten, mit einem Arzt oder Ernährungs­ber­ater zu sprechen, um die richti­gen Pro­bi­oti­ka für Ihre indi­vidu­ellen Bedürfnisse zu find­en.

Auch kön­nen Über­sicht­sar­beit­en zur Wirk­samkeit von Pro­bi­oti­ka bei aller­gis­ch­er Rhini­tis eine gute Ori­en­tierung­shil­fe für Patien­ten sein (2) (mehr dazu unter Allergie und Pro­bi­oti­ka). Ins­ge­samt kön­nen Pro­bi­oti­ka eine wirk­same Ergänzung zur Behand­lung von aller­gis­ch­er Rhini­tis sein. Durch die Reduzierung von Entzün­dun­gen und die Stärkung des Immun­sys­tems kön­nen sie dazu beitra­gen, die Symp­tome ein­er aller­gis­chen Rhini­tis zu lin­dern und die Leben­squal­ität von Men­schen mit dieser aller­gis­chen Reak­tion zu verbessern. Im Gegen­satz zu herkömm­lichen Behand­lung­sop­tio­nen, sind, zumin­d­est die bish­er klin­isch getesteten Pro­bi­oti­ka, frei von Neben­wirkun­gen. 

Heuschnupfen: Probiotika können helfen 

Heuschnupfen ist unauswe­ich­lich für viele Men­schen, aber es gibt Möglichkeit­en, die Symp­tome zu lin­dern und eine allergiefreie Zeit zu genießen. Durch die Ver­mei­dung von allergieaus­lösenden Stof­fen sowie die Ein­nahme von Medika­mente und gegebe­nen­falls Immunther­a­pie, kön­nen Sie Ihre Heuschnupfen-Symp­tome unter Kon­trolle hal­ten. Eine beson­ders vielver­sprechende Alter­na­tive scheinen in diesen Zusam­men­hang Pro­bi­oti­ka zu sein. Hal­ten Sie Auss­chau nach klin­isch getesteten Pro­duk­ten, also solchen, für die auch eine Wirk­samkeit nachgewiesen wurde. 

Lit­er­atur

  1. Liu et al. 2022. Jour­nal of Asth­ma and Aller­gy 15 1413–1428
  2. Güvenc et al. 2016. Am J Rhi­nol Aller­gy 30, e157-e175.
Heuschnupfen

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Wir erteilen jedoch keine medizinischen Ratschläge, stellen keine Diagnose und behandeln nicht.

Die Beiträge wurden anhand neuester Forschungsergebnisse verfasst. Bitte beachten Sie, dass diese nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung geeignet sind und keinen Besuch beim Arzt ersetzen können. Wir empfehlen deshalb ausdrücklich, jede Maßnahme in Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt zu planen.

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