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Neurodermitis: Geht es dem Darm gut, freut sich die Haut

Neurodermitis, auch als atopische Dermatitis bekannt, ist eine chronische Hauterkrankung, die durch Entzündungen und Juckreiz gekennzeichnet ist. Die genaue Ursache ist nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass genetische, immunologische und Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Bei Menschen mit Neurodermitis wurde eine Veränderung im Mikrobiom der Haut sowie eine Dysbiosis im Darm festgestellt. Probiotika können das Mikrobiom stabilisieren und die Hautgesundheit verbessern.

von Dr. Barbara Hendel
16. Januar 2024
in Neurodermitis, Neurodermitis, Spezielle Indikationen
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Neurodermitis: Geht es dem Darm gut, freut sich die Haut

Foto von Romina Farías auf Unsplash

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Ursachen und Auslöser

Neu­ro­der­mi­tis verur­sacht Symp­tome wie gerötete, juck­ende sowie geschwol­lene Haut­par­tien und führt oft zu einem unan­genehmen Kreis­lauf aus Kratzen und Entzün­dun­gen. Die Krankheit kann für die Betrof­fe­nen sehr belas­tend sein. Neben herkömm­lichen Behand­lung­sop­tio­nen wie Cremes und Sal­ben, gibt es aber auch neuerd­ings vielver­sprechende alter­na­tive Ansätze, die Betrof­fe­nen Hil­fe bieten kön­nen. 

Obwohl die genaue Ursache von atopis­ch­er Der­mati­tis bis­lang nicht voll­ständig erforscht ist, gibt es Ver­mu­tun­gen darüber, dass sowohl Umwelt­fak­toren als auch Gene eine Rolle bei der Entste­hung dieser Hauterkrankung spie­len. Es wird angenom­men, dass eine gestörte Haut­bar­riere und ein überempfind­lich­es Immun­sys­tem zu den Symp­tomen führen kön­nen. Die Aus­lös­er für Schübe sind vielfältig: Stress oder aller­gis­che Reak­tio­nen auf bes­timmte Sub­stanzen wie Lebens­mit­tel oder Haustiere kön­nen dazu beitra­gen. Auch kli­ma­tis­che Bedin­gun­gen sowie spezielle Hautpflege­pro­duk­te wer­den oft mit einem Auftreten der Symp­tome in Verbindung gebracht. 

Die Darm­flo­ra spielt eine entschei­dende Rolle für unser Immun­sys­tem und unsere Gesund­heit. Eine gestörte Darm­flo­ra kann zu vie­len Erkrankun­gen führen, darunter auch Neu­ro­der­mi­tis. Utopis­che Der­mati­tis ist eine chro­nis­che Hauterkrankung, die durch Juck­reiz, Rötun­gen und Schup­pen­bil­dung gekennze­ich­net ist. Die genauen Ursachen sind bish­er nicht voll­ständig erforscht, aber es gibt Hin­weise darauf, dass eine gestörte Darm­flo­ra eine Rolle spie­len kann. Es gibt also viele Fak­toren, die zur Entste­hung von utopis­ch­er Neu­ro­der­mi­tits beitra­gen kön­nen, ein­schließlich ein­er gestörten Darm­flo­ra.

Diagnose

Eine erfol­gre­iche Behand­lung von Neu­ro­der­mi­tis set­zt eine präzise Diag­nose voraus. Ein wesentlich­er Teil der Diag­nos­tik ist die kör­per­liche Unter­suchung durch einen Arzt bzw. Der­ma­tolo­gen. Hier­bei wird gezielt nach Anze­ichen wie ris­siger, schup­piger und geröteter Haut gesucht sowie in eini­gen Fällen auch eine Biop­sie durchge­führt. Allergi­etests kön­nen eben­falls bei der Iden­ti­fika­tion der Ursachen helfen — da Allergien häu­fig mit Neu­ro­der­mi­tis assozi­iert wer­den — indem sie das Vorhan­den­sein bes­timmter aller­gis­ch­er Reak­tion aufzeigen.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Behand­lung von Neu­ro­der­mi­tis zielt darauf ab, Symp­tome zu lin­dern, Entzün­dun­gen zu reduzieren und den Juck­reiz zu kon­trol­lieren. Ärzte kön­nen eine Kom­bi­na­tion aus top­is­chen Cremes und Sal­ben, die Steroide oder andere entzün­dung­shem­mende Wirk­stoffe enthal­ten, ver­schreiben. Feuchtigkeit­spflege ist eben­falls entschei­dend, um die Haut feucht und geschützt zu hal­ten. In eini­gen Fällen kön­nen sys­temis­che Medika­mente wie Anti­his­t­a­mini­ka oder Immun­sup­pres­si­va erforder­lich sein. Auch die Ver­mei­dung von bekan­nten Aus­lösern kann helfen, Schübe zu min­imieren.

Obwohl Neu­ro­der­mi­tis eine chro­nis­che Erkrankung ist, gibt es Möglichkeit­en, mit ihr umzuge­hen und den All­t­ag zu erle­ichtern. Es ist wichtig, den eige­nen Lebensstil anzu­passen und aus­lösende Fak­toren zu erken­nen und zu ver­mei­den. Regelmäßige Hautpflege mit ein­er san­ften Reini­gung und Befeuch­tung ist essen­ziell. Eben­so kön­nen Stress­man­age­ment­tech­niken wie Med­i­ta­tion oder Yoga helfen, den Juck­reiz zu reduzieren. 

Neue Forschung und vielversprechende Therapien 

Die Forschung zu Neu­ro­der­mi­tis ver­sucht auch alter­na­tive Möglichkeit­en zur Behand­lung zu find­en. Neue Behand­lungsmöglichkeit­en wie Biologi­ka — also solche Medika­mente, die aus biol­o­gis­chen Sub­stanzen hergestellt wer­den — oder andere Immun­mod­u­la­toren wer­den entwick­elt und kön­nten zukün­ftig eine verbesserte Kon­trolle der Erkrankung ermöglichen. Fern­er gewin­nen alter­na­tive Ansätze wie Akupunk­tur oder pflan­zliche Arzneimit­tel an Bekan­ntheit, obwohl ihre Wirk­samkeit noch weit­er unter­sucht wer­den muss. Eine vielver­sprechende Behand­lungsmeth­ode für Neu­ro­der­mi­tis ist die Ver­wen­dung von Pro­bi­oti­ka. Pro­bi­oti­ka kön­nen helfen, die Darm­flo­ra zu verbessern und somit die Symp­tome von Neu­ro­der­mi­tis zu lin­dern.

Eine gestörte Darm­flo­ra kann dazu führen, dass der Kör­p­er nicht in der Lage ist, Nährstoffe richtig aufzunehmen und zu ver­ar­beit­en. Dies kann zu Entzün­dun­gen im Kör­p­er führen, die wiederum die Symp­tome von Neu­ro­der­mi­tis ver­schlim­mern kön­nen. Durch die Ein­nahme von Pro­bi­oti­ka kön­nen die guten Bak­te­rien im Darm gestärkt wer­den, was zu ein­er besseren Ver­dau­ung und ein­er Reduzierung von Entzün­dun­gen führen kann. Weit­er­hin sind einige Bak­te­rien­stämme offen­sichtlich in der Lage, entzündliche Reak­tio­nen herun­terzureg­ulieren und so die Symp­tome ein­er Neu­ro­der­mi­tis zu ver­ringern. 

Neuere Stu­di­en zur soge­nan­nten “Darm-Haut-Achse” zeigen den Zusam­men­hang von ein­er gestörten Darm­flo­ra und dem Auftreten von Hautkrankheit­en (1). Eine gestörte Darm­flo­ra kann dem­nach zu einem über­reagieren­dem Immun­sys­tem führen und die Entste­hung von Hautkrankheit­en wie Neu­ro­der­mi­tis begün­sti­gen. Stu­di­en zeigen aber auch, dass bes­timmte Bak­te­rien, wie Lak­to­bazillen das Poten­zial haben, Symp­tome ein­er Neu­ro­der­mi­tis zu ver­ringern (mehr dazu unter Allergie und Pro­bi­oti­ka). Es ist jedoch wichtig zu beacht­en, dass nicht alle Pro­bi­oti­ka gle­ich sind und nur einige wenige Bak­te­rien­stämme auf ihre Wirkung bezüglich ein­er Neu­ro­der­mi­tis bish­er klin­isch getestet wur­den. Zudem soll­ten Pro­bi­oti­ka als Teil ein­er umfassenden Behand­lung von Neu­ro­der­mi­tis betra­chtet wer­den und nicht als alleinige Behand­lungsmeth­ode.

Neurodermitis — Auch Probiotika können helfen

Neu­ro­der­mi­tis ist eine her­aus­fordernde Hauterkrankung, die Geduld und Engage­ment erfordert, um ihre Symp­tome zu bewälti­gen. Eine Kom­bi­na­tion aus medi­zinis­chen Behand­lun­gen und Lebenssti­lan­pas­sung kann jedoch zu ein­er erhe­blichen Verbesserung der Symp­tome und der Leben­squal­ität beitra­gen. Neuere alter­na­tive Ansätze, wie Pro­bi­oti­ka, scheinen vielver­sprechend zu sein. Wichtig ist hier jedoch nach solchen Pro­duk­ten Auss­chau zu hal­ten, für die es schon klin­is­che Stu­di­en gibt, ihr Wirkung also wis­senschaftlich belegt ist. 

Lit­er­atur:

(1) DePessemier et al. 2021. Microor­gan­isms, 9, 353.

Neurodermitis

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Die Beiträge wurden anhand neuester Forschungsergebnisse verfasst. Bitte beachten Sie, dass diese nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung geeignet sind und keinen Besuch beim Arzt ersetzen können. Wir empfehlen deshalb ausdrücklich, jede Maßnahme in Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt zu planen.

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