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Probiotika — Die wunderbaren Helfer für unsere Gesundheit

Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die in unserem Körper existieren und eine positive Wirkung auf unsere Gesundheit haben können. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Verdauung, stärken das Immunsystem und können Krankheiten vorbeugen. In diesem Beitrag werden wir uns genauer mit dem Thema Probiotika und ihrer Auswirkung auf unsere Gesundheit auseinandersetzen.

von Dr. Barbara Hendel
16. Januar 2024
in Probiotika
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Probiotika — Die wunderbaren Helfer für unsere Gesundheit
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Was sind Probiotika?

Die Beze­ich­nung “Pro­bi­oti­ka” stammt aus dem Griechis­chen und bedeutet so viel wie “für das Leben”. Es han­delt sich hier­bei um lebendi­ge Bak­te­rien, die ein­genom­men wer­den und beson­dere gesund­heits­fördernde Eigen­schaften für den men­schlichen Kör­p­er aufweisen. Die Welt­ge­sund­heit­sor­gan­i­sa­tion WHO definiert “Pro­bi­oti­ka” als lebende Mikroor­gan­is­men, die dem Wirt (also dem Darm) einen gesund­heitlichen Vorteil brin­gen, wenn sie in aus­re­ichen­der Menge aufgenom­men wer­den. Men­sch und Mikroben bilden eine funk­tionelle Ein­heit und Pro­bi­oti­ka bieten Möglichkeit­en zur Vor­beu­gung und Ther­a­pie ver­schieden­er Krankheit­en. Es gibt eine Vielzahl von pro­bi­o­tis­chen Kul­turen, die in unter­schiedlichen Pro­duk­ten wie Lebens­mit­teln, Nahrungsergänzungsmit­teln und Arzneimit­teln enthal­ten sind. Einige pro­bi­o­tis­che Lebens­mit­tel sind Joghurt, Kefir oder Trinkjoghurt, die eine reiche Quelle für Milch­säure­bak­te­rien wie Bifi­dobak­te­rien oder ver­schiedene Arten von Lac­to­bacillen darstellen.

Es gibt heutzu­tage zahlre­iche Möglichkeit­en, pro­bi­o­tis­che Arzneimit­tel und Nahrungsergänzungsmit­tel zu erwer­ben. Diese sind in Form von Kapseln, Tablet­ten oder Pul­ver erhältlich und bieten eine Vielzahl von Vorteilen für unser Wohlbefind­en. Der entschei­dende Unter­schied zwis­chen den mit Bak­te­rien angere­icherten Lebens­mit­teln und Nahrungsergänzungsmit­teln liegt in der Anzahl der enthal­te­nen Bak­te­rien. Um eine ther­a­peutis­che Wirkung zu erzie­len, ist es wesentlich, dass sowohl für den Darm als auch für die Mund­höh­le eine aus­re­ichend hohe Kolonien­zahl von min­destens 3 bis 10 Mil­liar­den Bak­te­rien bzw. 1 Mil­liarde Bak­te­rien vor­liegt. Beson­ders bei Prä­parat­en für den Darm ist es unverzicht­bar, dass eine genü­gende Anzahl an leben­den Bak­te­rien am Zielort ankommt, um einen pos­i­tiv­en Effekt zu erre­ichen.

Nutzen von Probiotika

Die Ein­satzmöglichkeit­en von Pro­bi­oti­ka sind äußerst facetten­re­ich. Daher ist der Vorteil immens, wenn das spez­i­fis­che Mikro­biom vital und aus­bal­anciert ist.

Abwehr gegen Krankheit­ser­reger 

Jeden Tag find­et in unserem Kör­p­er ein Kampf statt, in dem sich nüt­zliche Bak­te­rien gegen schädliche Keime behaupten müssen. Dabei ist es entschei­dend, dass aus­re­ichend Pro­bi­oti­ka, also förder­liche Bak­te­rien, vorhan­den sind, um die schädlichen Krankheit­ser­reger wie Bak­te­rien, Viren und Pilze zu bekämpfen und uns gesund zu hal­ten.

Reini­gung des Darms 

Eine kon­tinuier­liche Zufuhr von zahlre­ichen aktiv­en Darm­bak­te­rien, ins­beson­dere von Bifi­dobak­te­rien und Lac­to­bacillen, kann dazu beitra­gen, den Darm von uner­wün­scht­en Fäul­nis- und Gärung­spro­duk­ten zu befreien. Die Dar­m­zot­ten wer­den somit von schädlichen Rück­stän­den befre­it, was sich pos­i­tiv auf die Gesund­heit auswirken kann. Eine aus­ge­wo­gene Darm­flo­ra ist dem­nach essen­tiell für eine gesunde Ver­dau­ung und den Erhalt eines starken Immun­sys­tems. Durch eine gezielte Sup­ple­men­tierung mit pro­bi­o­tis­chen Bak­te­rienkul­turen kann diese unter­stützt und opti­miert wer­den.

Schutz der Schleimhäute im Darm 

Pro­bi­oti­ka sind Mikroor­gan­is­men, die eine wichtige Rolle im Darm spie­len. Sie bilden ein lebendi­ges Schutzschild ent­lang der Darm­schleimhaut, das schädliche Stoffe davon abhält, in den Kör­p­er und das Blut zu gelan­gen. Dieser Schutzmech­a­nis­mus ist äußerst wichtig für unsere Gesund­heit und trägt dazu bei, dass unser Kör­p­er opti­mal funk­tion­iert. Dank Pro­bi­oti­ka wird das Gle­ichgewicht im Darm aufrechter­hal­ten und das Immun­sys­tem gestärkt. Sie tra­gen auch dazu bei, dass Nährstoffe bess­er aufgenom­men und ver­daut wer­den. Alles in allem ist die Bedeu­tung von Pro­bi­oti­ka für unsere Gesund­heit nicht zu unter­schätzen.

Ent­gif­tung 

Inner­halb unseres Kör­pers bilden sich im Ver­lauf des Stof­fwech­sels zusät­zlich tox­is­che Verbindun­gen, welche durch die Pro­bi­oti­ka unschädlich gemacht und durch den Stuhl­gang aus­geschieden wer­den.

Förderung der Muzin-Pro­duk­tion 

Muzin, ein viskos­er Schleim, schafft eine schützende Schicht ent­lang der Darm­schleimhaut, die das Innere des Kör­pers vom Darmin­halt tren­nt. Auf diese Weise wird das Auftreten eines “Leaky-Gut-Syn­droms” oder eines durch­läs­si­gen Darms ver­hin­dert, welch­er Aller­gene, Tox­ine und Patho­gene in den Kör­p­er ein­drin­gen lassen kön­nte.

Pro­duk­tion von Nähr- und Vital­stof­fen 

Es existieren Sub­stanzen, welche wir unab­d­ing­bar benöti­gen, die jedoch nicht auss­chließlich durch unsere Nahrung aufgenom­men wer­den kön­nen. Um einige essen­tielle Bestandteile zu erschließen, bedarf es der Zusam­men­fü­gung ver­schieden­er Kom­po­nen­ten durch unsere Darm­bak­te­rien.

Bal­ance des Immun­sys­tems

Bes­timmte Bak­te­rien­arten, wie beispiel­sweise die Lac­to­coc­cen und Ente­ro­coc­cen, spie­len eine wichtige Rolle bei der Pro­duk­tion von Immun­zellen, die die Immunreg­u­la­tion unter­stützen. Eine aus­ge­wo­gene Immunreak­tion ist entschei­dend für ein gesun­des Immun­sys­tem, das sowohl eine starke Abwehr als auch eine angemessene Reak­tion auf Bedro­hun­gen aufweist. Dies ist ins­beson­dere bei der Präven­tion von Allergien wie Neu­ro­der­mi­tis und Asth­ma sowie Autoim­munerkrankun­gen wie Mul­ti­ple Sklerose von großer Bedeu­tung.

Auf­nahme von Enzy­men 

Die pos­i­tiv­en Auswirkun­gen von nüt­zlichen Bak­te­rien auf den Stof­fwech­sel sind ins­beson­dere bei der Leber, Galle und Bauch­spe­ichel­drüse zu beobacht­en. Diese wichti­gen Organe erfahren eine Unter­stützung durch die Aktiv­ität der Mikroor­gan­is­men.

Die neue Generation von Probiotika zur indikationsbezogenen Anwendung

Die Erforschung des men­schlichen Mikro­bio­ms hat einen erhe­blichen Fortschritt in der Präven­tion und Ther­a­pie von ver­schiede­nen Krankheit­en und Beschw­er­den gebracht. Durch diese bahn­brechen­den Ent­deck­un­gen wurde uns erst bewusst, welch sig­nifikan­ten Ein­fluss ein unaus­geglich­enes Mikro­biom auf unsere Gesund­heit hat. Eine Vielzahl an Bak­te­rien­stäm­men wurde iden­ti­fiziert, die pos­i­tiv auf die Heilung und Präven­tion bes­timmter Krankheits­bilder wirken kön­nen.

Beispiele für eine indika­tions­be­zo­gene Behand­lung mit Pro­bi­oti­ka

Pro­bi­oti­ka kön­nen erwiesen­er­maßen bei ein­er Vielzahl von Erkrankun­gen helfen. Dazu gehören Erkäl­tungskrankheit­en, Par­o­don­ti­tis, Karies, Atemwegsin­fek­tio­nen, Allergien, Übergewicht und Insulin­re­sistenz. Auch das Reiz­darm­syn­drom und das sogenannte“durchlässige” Darm-Syn­drom (Leaky-Gut-Syn­drom) kön­nen zu Entzün­dun­gen führen. Weit­er­hin entzündliche Darmerkrankun­gen, ein erhöhter Cho­les­terin­spiegel, Osteo­porose, chro­nis­che Harn­wegsin­fek­te, Infek­tio­nen der weib­lichen Schei­de und Hauterkrankun­gen weit­ere häu­fige Indika­tio­nen, die mit­tels Pro­bi­oti­ka behan­delt wer­den kön­nen.

Probiotika

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Wir erteilen jedoch keine medizinischen Ratschläge, stellen keine Diagnose und behandeln nicht.

Die Beiträge wurden anhand neuester Forschungsergebnisse verfasst. Bitte beachten Sie, dass diese nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung geeignet sind und keinen Besuch beim Arzt ersetzen können. Wir empfehlen deshalb ausdrücklich, jede Maßnahme in Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt zu planen.

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