Aus welchen Mikroorganismen besteht das Mikrobiom des Menschen?
Das menschliche Mikrobiom besteht aus zahlreichen Mikroorganismen, die im Körper leben. Dies schließt Bakterien, Viren, Pilze und andere Mikroben ein. Insgesamt besteht das menschliche Mikrobiom aus Billionen von Mikroorganismen und kann eine Vielzahl von Arten umfassen. Ein großer Teil dieser Mikroorganismen ist in unserem Verdauungstrakt zu finden, aber sie sind auch auf der Haut, im Mund und in anderen Bereichen des Körpers ansässig. Es gibt eine Vielzahl von Bakterienarten, die im menschlichen Mikrobiom leben, darunter Stämme wie Bacteroides, Firmicutes und Actinobacteria. Jeder Mensch hat ein einzigartiges Mikrobiom, das durch Faktoren wie genetische Veranlagung, Ernährung, Umwelt und Medikamente beeinflusst wird.
Das menschliche Mikrobiom umfasst verschiedene Mikroorganismen, darunter:
Bakterien: Sie machen den größten Anteil des menschlichen Mikrobioms aus. Sie sind in erster Linie im Darm, in der Mundhöhle, auf der Haut und in anderen Bereichen des Körpers ansässig. Bekannte Bakterienarten sind Bacteroidetes, Firmicutes, Actinobacteria, und Proteobacteria.
Viren: Diese umfassen eine Vielzahl von Viren, darunter Bakteriophagen (Viren, die Bakterien infizieren) und menschliche Viren, die eine Vielzahl von Krankheiten verursachen können.
Pilze: Pilze wie Hefen (z. B. Candida albicans) und andere Pilzarten sind ebenfalls Teil des menschlichen Mikrobioms. Sie sind auf der Haut, im Verdauungstrakt und in anderen Bereichen des Körpers ansässig.
Archaea: Diese Gruppe von Mikroorganismen ähnelt Bakterien, unterscheidet sich jedoch in ihrer biochemischen Zusammensetzung. Archaea leben in extremen Umgebungen wie heißen Quellen und sauren Seen, können aber auch im menschlichen Körper gefunden werden.
Einzellige Eukaryoten: Dazu gehören einzellige Mikroorganismen wie Protozoen und andere einzellige Eukaryoten.
Die spezifischen Arten und Mengen von Mikroorganismen variieren von Person zu Person und können durch Faktoren wie Ernährung, Umwelt, Gesundheitszustand und Medikamente beeinflusst werden.
Welche verschiedenen Mikrobiome gibt es im menschlichen Körper?
Darmmikrobiom: Das Darmmikrobiom, auch bekannt als Darmflora, ist eines der bekanntesten und am besten erforschten Mikrobiome beim Menschen. Es besteht aus einer Vielzahl von Bakterien, Viren, Pilzen und anderen Mikroorganismen, die im Verdauungstrakt leben. Dieses Mikrobiom spielt eine wichtige Rolle bei der Verdauung von Nahrungsmitteln, der Aufnahme von Nährstoffen, der Synthese von Vitaminen und der Regulation des Immunsystems.
Hautmikrobiom: Die Haut ist die größte Oberfläche des menschlichen Körpers und beherbergt eine Vielzahl von Mikroorganismen, die zusammen das Hautmikrobiom bilden. Zu diesen Mikroorganismen gehören Bakterien, Viren und Pilze, die eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Hautgesundheit und der Abwehr von Krankheitserregern spielen.
orales Mikrobiom: Das orale Mikrobiom besteht aus den Mikroorganismen, die im Mund leben, einschließlich Bakterien, Pilzen und Viren. Diese Mikroorganismen spielen eine wichtige Rolle bei der Verdauung von Nahrungsmitteln, der Aufrechterhaltung der Mundgesundheit und dem Schutz vor Infektionen.
Lungenmikrobiom: Das Lungenmikrobiom ist eine relativ neue und aufregende Forschungsrichtung in der Mikrobiomforschung. Es beschreibt die Gesamtheit der Mikroorganismen, die in den Atemwegen und der Lunge eines Menschen leben. Die Atemwege wurden lange Zeit als steril angesehen, aber Forschungen zeigen zunehmend, dass sie von einer Vielzahl von Bakterien, Viren, Pilzen und anderen Mikroorganismen besiedelt sind.
Bis heute ist unser Verständnis des Lungenmikrobioms im Vergleich zu anderen Mikrobiomen, wie zum Beispiel dem Darmmikrobiom, noch begrenzt. Dies liegt zum Teil daran, dass es schwieriger ist, Proben aus den tiefen Atemwegen zu entnehmen als aus dem Darm oder anderen Körperregionen. Doch technologische Fortschritte in der DNA-Sequenzierung und Analytik haben es den Forschern ermöglicht, das Lungenmikrobiom genauer zu untersuchen.
Augenmikrobiom: Das Augenmikrobiom, auch bekannt als Augenflora, ist die Gesamtheit der Mikroorganismen, die auf der Oberfläche und in den Geweben des Auges leben. Das Auge ist normalerweise ein steriles Organ, da der Tränenfilm und das Immunsurveillance-System (Immunüberwachung) des Auges die meisten Mikroorganismen beseitigen können, die in die Augen gelangen könnten. Dennoch haben Wissenschaftler in den letzten Jahren Entdeckungen gemacht, die zeigen, dass das menschliche Auge nicht so steril ist, wie einst angenommen.
Das Augenmikrobiom ist relativ wenig erforscht, vor allem im Vergleich zu anderen Mikrobiomen wie dem Darm- oder Hautmikrobiom. Dies liegt zum Teil daran, dass es schwieriger ist, Proben aus den tiefen Geweben des Auges zu entnehmen als aus anderen Körperregionen. Dennoch konnten Forscher Bakterien, Viren und Pilze im Augenmikrobiom nachweisen.
Warum ist das Augenmikrobiom wichtig? Das Augenmikrobiom spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Augengesundheit, indem es das Immunsystem unterstützt und Krankheitserreger abwehrt. Einige Studien haben gezeigt, dass Veränderungen im Augenmikrobiom mit Augenerkrankungen wie Trockenheit, Entzündungen, Augeninfektionen und sogar altersbedingter Makuladegeneration (AMD) in Verbindung gebracht werden könnten.
Urogenitales Mikrobiom: Das urogenitale Mikrobiom umfasst die Mikroorganismen, die im Harntrakt und den Genitalorganen leben, einschließlich der Vagina bei Frauen und der Harnröhre bei Männern und Frauen. Diese Mikroorganismen spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Urogenitalgesundheit und dem Schutz vor Infektionen.
Die verschiedenen Mikrobiome sind nicht unabhängig voneinander, sondern stehen miteinander in Verbindung und beeinflussen sich gegenseitig.
Die Mikroorganismen jedes Menschen sind einzigartig
Die Beschaffenheit des Mikrobioms kann von Person zu Person erheblich variieren und wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Hier sind einige Hauptfaktoren, die zu Unterschieden im Mikrobiom führen können:
Alter: Das Mikrobiom verändert sich im Laufe des Lebens. Die Zusammensetzung kann sich vom Kindesalter über die Jugend bis ins Erwachsenenalter ändern.
Geschlecht: Es bestehen Unterschiede im Mikrobiom zwischen Männern und Frauen. Hormonelle Veränderungen wie in der Pubertät, während der Menstruation und Schwangerschaft können eine Rolle spielen.
Umwelt: Der Wohnort einer Person hat Einfluss auf das Mikrobiom. Klima, Luftfeuchtigkeit und Umweltbedingungen fördern das Wachstum bestimmter Bakterien.
Genetik: Die genetische Veranlagung spielt eine wichtige Rolle für das Mikrobiom. Verschiedene genetische Profile beeinflussen, welche Organismen sich ansiedeln und interagieren können.
Lebensweise und Ernährung: Die Ernährung sowie der Lebensstil haben Auswirkungen auf das Mikrobiom. Menschen mit unterschiedlicher Ernährungsweise beherbergen verschiedene Arten von Bakterien in ihrem Körper.
Gesundheitszustand: Der allgemeine Gesundheitszustand eines Individuums wirkt sich auf das Mikrobiom aus. Krankheiten, Medikamente oder Stress können Veränderungen in der Zusammensetzung hervorrufen.
Einfluss des menschlichen Mikrobioms auf die Gesundheit
Der Zusammenhang zwischen dem menschlichen Mikrobiom und dem Immunsystem ist sehr weitreichend und komplex wie eine diesbezügliche Übersichtsarbeit zeigt (Zhen et al. 2020).
Das menschliche Mikrobiom beeinflusst die Gesundheit auf verschiedene Weisen:
Verdauung und Stoffwechsel: Die Mikroorganismen im Darmmikrobiom spielen eine wichtige Rolle bei der Verdauung von Nahrungsmitteln und der Aufnahme von Nährstoffen. Sie produzieren auch Vitamine und Enzyme, die für den Stoffwechsel wichtig sind.
Immunsystem: Das Mikrobiom beeinflusst das Immunsystem, indem es die Produktion von Immunzellen und die Freisetzung von Immunstoffen wie Antikörpern reguliert. Ein gesundes Mikrobiom trägt dazu bei, das Immunsystem vor Infektionen und Entzündungen zu schützen.
Entzündungsreaktionen: Das Mikrobiom kann Entzündungsreaktionen im Körper beeinflussen. Ein Ungleichgewicht im Mikrobiom kann zu einer erhöhten Entzündungsneigung führen, was mit vielen chronischen Erkrankungen in Verbindung gebracht wird, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Autoimmunerkrankungen.
Psychische Gesundheit: Das Mikrobiom kann auch die psychische Gesundheit beeinflussen. Forschungen haben gezeigt, dass das Darmmikrobiom mit der Produktion von Neurotransmittern, wie z.B. Serotonin, in Verbindung stehen könnte. Ein gesundes Mikrobiom kann daher die Stimmung und das Wohlbefinden beeinflussen.
Hautgesundheit: Das Hautmikrobiom spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Hautgesundheit, indem es das Wachstum pathogener Bakterien verhindert und die Hautfeuchtigkeit reguliert.
Stärkung des Immunsystems: Bestimmte Mikroorganismen im Mikrobiom können das Immunsystem stärken und helfen, Krankheitserreger zu bekämpfen.
Diese sind nur einige der vielen Wege, auf denen das menschliche Mikrobiom die Gesundheit beeinflussen kann. Es ist wichtig zu beachten, dass das Mikrobiom bei verschiedenen Menschen unterschiedlich ist und von vielen Faktoren beeinflusst wird, darunter Ernährung, Umwelt, Medikamente und Genetik. Ein ausgewogenes und vielfältiges Mikrobiom ist entscheidend für eine gute Gesundheit.
Antibiotika und das Mikrobiom
Die Einnahme von Antibiotika kann das menschliche Mikrobiom auf verschiedene Weisen beeinflussen:
Breite Wirkung: Antibiotika sind antimikrobielle Medikamente, die zur Behandlung von bakteriellen Infektionen eingesetzt werden. Sie wirken jedoch nicht nur auf die Zielbakterien, sondern auch auf andere Bakterien im Körper, einschließlich der nützlichen Bakterien im Darmmikrobiom.
Veränderungen im Darmmikrobiom: Antibiotika können das Gleichgewicht im Darmmikrobiom stören, indem sie das Wachstum von nützlichen Bakterien hemmen oder die Vermehrung von resistenten Bakterien fördern. Diese Veränderungen können zu Durchfall, Blähungen und anderen Verdauungsbeschwerden führen.
Langfristige Auswirkungen: Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von Antibiotika langfristige Auswirkungen auf das Darmmikrobiom haben kann, selbst nachdem der Antibiotikakurs abgeschlossen ist. Diese Veränderungen können das Risiko für Krankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes und entzündliche Darmerkrankungen erhöhen.
Antibiotikaresistenz: Die übermäßige Verwendung von Antibiotika kann die Entwicklung von Antibiotikaresistenzen fördern. Dies bedeutet, dass Bakterien gegen die Wirkung von Antibiotika resistent werden und schwieriger zu behandeln sind.
Stabilisierung des Mikrobioms: Nach der Behandlung mit Antibiotika kann es einige Zeit dauern, bis sich das Darmmikrobiom wieder normalisiert. Es ist wichtig, während dieser Zeit eine ausgewogene Ernährung zu sich zu nehmen und probiotische Lebensmittel oder Ergänzungsmittel einzunehmen, um die guten Bakterien im Darm zu unterstützen.
Es ist wichtig, Antibiotika nur bei bakteriellen Infektionen zu verwenden und die Anweisungen des Arztes genau zu befolgen, um das Risiko von Nebenwirkungen und die Entwicklung von Antibiotikaresistenzen zu minimieren.
Ernährung und das Mikrobiom
Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Zusammensetzung und Vielfalt des menschlichen Mikrobioms. Bestimmte Lebensmittel enthalten probiotische Bakterien und präbiotische Nährstoffe, die das Wachstum von gesunden Darmbakterien fördern und zur Aufrechterhaltung eines ausgewogenen und gesunden Darmmikrobioms beitragen.
Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die den Darmtrakt kolonisieren und eine positive Wirkung auf die Darmgesundheit haben können. Einige probiotische Lebensmittel sind:
Joghurt: Joghurt enthält lebende Kulturen von Bakterien wie Lactobacillus und Bifidobacterium, die die Darmgesundheit unterstützen können.
Sauerkraut und fermentiertes Gemüse: Diese Lebensmittel enthalten lebende Bakterienkulturen, die das Darmmikrobiom unterstützen.
Kefir: Kefir ist ein fermentiertes Milchprodukt, das Bakterien und Hefen enthält, die die Darmgesundheit unterstützen können.
Kimchi: Kimchi ist ein fermentiertes koreanisches Gericht, das eine Vielzahl von probiotischen Bakterien enthält.
Präbiotika sind Faserstoffe, die nicht vom menschlichen Körper verdaut werden können, sondern als Nahrung für die guten Bakterien im Darm dienen.
Einige präbiotische Lebensmittel sind:
Hafer: Hafer enthält Beta-Glucan, eine Art von Ballaststoff, der das Wachstum von guten Bakterien im Darm fördern kann.
Spargel: Spargel enthält Inulin, einen Ballaststoff, der als Präbiotikum wirken kann.
Bananen: Bananen enthalten Fructooligosaccharide (FOS), eine Art von Ballaststoff, die als Präbiotikum wirken kann.
Knoblauch: Knoblauch enthält Fructooligosaccharide (FOS) und Inulin, die als Präbiotika wirken können.
Die Einbeziehung von probiotischen und präbiotischen Lebensmitteln in die Ernährung kann dazu beitragen, das Gleichgewicht und die Vielfalt des Mikrobioms zu unterstützen und die Darmgesundheit zu fördern. Es ist wichtig, dass Sie in Ihre Ernährung vielfältige und ballaststoffreiche Lebensmittel aufnehmen, um eine gesunde Darmflora zu erhalten.
Probiotika und das Mikrobiom
Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die gesundheitliche Vorteile für den menschlichen Wirt bieten können, insbesondere im Zusammenhang mit dem Verdauungssystem. Hier sind einige Wege, wie Probiotika das Mikrobiom beeinflussen können:
Stärkung des Immunsystems: Probiotika haben das Potenzial, die Produktion von Immunzellen und die Freisetzung von Immunstoffen wie Antikörpern zu fördern. Dies kann dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und die Abwehr gegen Krankheitserreger zu unterstützen.
Wettbewerb um Ressourcen: Probiotika können sich im Darm ansiedeln und Ressourcen, die sonst von pathogenen Bakterien genutzt würden, in Anspruch nehmen. Dies kann dazu beitragen, das Wachstum von pathogenen Bakterien zu hemmen.
Verbesserung der Darmbarriere: Probiotika können dazu beitragen, die Integrität der Darmbarriere zu verbessern, was wiederum dazu beitragen kann, die Aufnahme von schädlichen Substanzen zu verhindern.
Entzündungshemmende Wirkung: Probiotika können entzündungshemmende Eigenschaften haben, die dazu beitragen können, Entzündungen im Darm zu reduzieren.
Stärkung der Darmflora: Probiotika können dazu beitragen, das Gleichgewicht der Darmflora zu unterstützen und die Vielfalt der Mikroorganismen im Darm zu fördern.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkung von Probiotika auf das Mikrobiom von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich der spezifischen Arten von Probiotika, die eingenommen werden, und der individuellen Darmflora des Einzelnen. Es gibt viele verschiedene Arten von Probiotika, die auf unterschiedliche Weise auf das Mikrobiom wirken können. Es ist wichtig, einen qualifizierten Gesundheitsdienstleister zu konsultieren, bevor Sie Probiotika einnehmen, um sicherzustellen, dass sie für Sie geeignet sind.
Welche probiotischen Stämme können helfen, um das Mikrobiom zu stabilisieren?
Es gibt verschiedene Stämme von Probiotika, die dazu beitragen können, das Mikrobiom zu stabilisieren. Hier sind einige der bekanntesten:
Lactobacillus acidophilus: Dieser Stamm ist einer der häufigsten und am besten erforschten Probiotika. Er kann dazu beitragen, die Darmgesundheit zu unterstützen und das Wachstum von pathogenen Bakterien zu hemmen.
Bifidobacterium lactis: Dieser Stamm kann dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und die Darmgesundheit zu unterstützen.
Lactobacillus rhamnosus: Dieser Stamm kann dazu beitragen, die Darmflora zu stärken und das Wachstum von pathogenen Bakterien zu hemmen.
Streptococcus thermophilus: Dieser Stamm kann dazu beitragen, die Darmgesundheit zu unterstützen und die Darmflora zu stärken.
Lactobacillus plantarum: Dieser Stamm kann dazu beitragen, die Darmgesundheit zu unterstützen und Entzündungen im Darm zu reduzieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkung von Probiotika auf das Mikrobiom von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich der individuellen Darmflora des Einzelnen und der spezifischen Arten von Probiotika, die eingenommen werden. Es ist wichtig, einen qualifizierten Gesundheitsdienstleister zu konsultieren, bevor Sie Probiotika einnehmen, um sicherzustellen, dass sie für Sie geeignet sind.
Wir sollten auf unser Mikrobiom achten
Das menschliche Mikrobiom bezeichnet die Gesamtheit aller Mikroorganismen, also Bakterien, Viren, Pilze und andere Kleinstlebewesen, die unseren Körper besiedeln. Das Mikrobiom jedes einzelnen Menschen ist einzigartig und spielt eine wesentliche Rolle für unsere individuelle Gesundheit. Durch eine gesunde Ernährung und eine gesunde Lebensweise, können wir das Mikrobiom positiv beeinflussen. Probiotika können helfen, das Mikrobiom wieder in eine Balance zu bringen und zu stabilisieren.
Literatur
Zheng et al. 2020 Cell Research volume 30, pages 492–506