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Das magische Bakterium Streptococcus salivarius

In der Welt der Mikroorganismen gibt es einen besonderen Bewohner, der in unserem Mund einen großen Unterschied macht: Streptococcus salivarius. Dieses Bakterium, das natürlich im Mund vorkommt, hat eine erstaunliche Bedeutung für unsere Mundgesundheit, die oft übersehen wird. Von der Stärkung unseres Immunsystems bis zur Bekämpfung schädlicher Bakterien spielt Streptococcus salivarius eine Schlüsselrolle, die es verdient, genauer betrachtet zu werden.

von Dr. Barbara Hendel
12. Mai 2024
in News, Allgemein, Mund, orales Mikrobiom, orales Mikrobiom, Paradontitis
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Bakterium

Foto von National Institute of Allergy and Infectious Diseases auf Unsplash

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Wo ist Streptococcus salivarius natürlicherweise im Menschen zu finden?

Strep­to­coc­cus sali­var­ius ist ein Bak­teri­um, das natür­licher­weise im men­schlichen Kör­p­er vorkommt, ins­beson­dere im Mund- und Rachen­raum. Es ist Bak­teri­um, welch­es am häu­fig­sten in der Mund­höh­le zu find­en ist und gehört zu den ersten Mikroor­gan­is­men, die sich nach der Geburt im Mundraum eines Säuglings ansiedeln.

Hier sind einige spez­i­fis­che Orte, an denen das Bak­teri­um  Strep­to­coc­cus sali­var­ius im men­schlichen Kör­p­er natür­lich vorkommt:

Mund­höh­le: Strep­to­coc­cus sali­var­ius ist ein Hauptbe­standteil der Mund­flo­ra und ist in Spe­ichel, Zahn­be­lag und auf der Ober­fläche der Zunge und der Mund­schleimhaut zu find­en. Dieses Bak­teri­um besiedelt den Mundraum früh im Leben und bildet dort einen wichti­gen Bestandteil des oralen Mikro­bio­ms.

Rachen­raum: Neben der Mund­höh­le ist das Bak­teri­um Strep­to­coc­cus sali­var­ius auch im Rachen­raum präsent. Es kann sich an der Schleimhaut des Rachens anheften und dort kolonisieren, was dazu beiträgt, Infek­tio­nen im Hals-Nasen-Ohren-Bere­ich zu ver­hin­dern.

Nasen­höh­le und Nasophar­ynx: Das Bak­teri­um Strep­to­coc­cus sali­var­ius kann auch in der Nasen­höh­le und im Nasophar­ynx gefun­den wer­den. Es kann dazu beitra­gen, Infek­tio­nen der oberen Atemwege zu ver­hin­dern und das Immun­sys­tem lokal zu stärken.

Ver­dau­ungstrakt: Obwohl das Bak­teri­um Strep­to­coc­cus sali­var­ius haupt­säch­lich im Mund- und Rachen­raum vorkommt, kann es gele­gentlich auch im Ver­dau­ungstrakt gefun­den wer­den. Es ist jedoch nicht so häu­fig wie in der Mund­höh­le und spielt dort wahrschein­lich eine gerin­gere Rolle für die Gesund­heit.

Ins­ge­samt ist das Bak­teri­um Strep­to­coc­cus sali­var­ius ein wichtiger Bestandteil der natür­lichen Mikro­bio­ta des Men­schen, ins­beson­dere im Mund- und Rachen­raum. Dieses Bak­teri­um trägt zur Aufrechter­hal­tung eines gesun­den Mikro­bio­ms bei und bietet Schutz vor patho­genen Mikroor­gan­is­men.

Streptococcus salivarius: Ein früher Bewohner des menschlichen Mundraums und sein Einfluss im Laufe unseres Lebens

Unser Mund ist ein faszinieren­des Ökosys­tem, das von ein­er Vielzahl von Mikroor­gan­is­men bevölk­ert wird, die eine entschei­dende Rolle für unsere Gesund­heit spie­len. Unter diesen Mikroben ist Strep­to­coc­cus sali­var­ius ein beson­ders früher Bewohn­er, der bere­its in den ersten Tagen unseres Lebens eine wichtige Rolle ein­nimmt und seinen Ein­fluss im Laufe der Zeit weit­er ausübt.

Strep­to­coc­cus sali­var­ius ist eines der ersten Bak­te­rien, die sich in unserem Mund ansiedeln, und es ist oft eines der dominieren­den Arten in der frühen Mund­flo­ra von Säuglin­gen. Diese frühe Besied­lung ist kein Zufall, son­dern hat wichtige Auswirkun­gen auf die Entwick­lung und den Schutz des oralen Mikro­bio­ms sowie auf die Gesund­heit des gesamten Kör­pers.

In den ersten Leben­s­jahren spielt Strep­to­coc­cus sali­var­ius eine entschei­dende Rolle bei der Etablierung eines aus­ge­wo­ge­nen oralen Mikro­bio­ms. Es konkur­ri­ert mit poten­ziell schädlichen Bak­te­rien um Ressourcen und Leben­sraum, was dazu beiträgt, das Wach­s­tum von kariesverur­sachen­den Organ­is­men und anderen patho­genen Mikroben einzudäm­men. Durch die Bil­dung von Biofil­men auf den Zäh­nen und der Mund­schleimhaut trägt es zur Bil­dung ein­er Bar­riere gegen schädliche Ein­drin­glinge bei.

Darüber hin­aus hat Strep­to­coc­cus sali­var­ius gezeigt, dass es das Immun­sys­tem stim­uliert und unter­stützt, ins­beson­dere in den ersten Leben­s­jahren, wenn das Immun­sys­tem noch in der Entwick­lung ist. Es fördert die Pro­duk­tion von Antikör­pern und anderen Immun­fak­toren, die dazu beitra­gen, Infek­tio­nen im Mund zu bekämpfen und eine angemessene Immunab­wehr im gesamten Kör­p­er aufrechtzuer­hal­ten.

Im Laufe des Lebens bleibt Strep­to­coc­cus sali­var­ius ein wichtiger Bestandteil der Mund­flo­ra, obwohl sein rel­a­tive Anteil im Ver­gle­ich zu anderen Bak­te­rien­arten vari­ieren kann. In der Kind­heit und im Jugen­dal­ter trägt es weit­er­hin zur Aufrechter­hal­tung eines gesun­den oralen Mikro­bio­ms bei und bietet Schutz vor Mund­in­fek­tio­nen. Im Erwach­se­nenal­ter kann seine Präsenz dazu beitra­gen, das Risiko für Karies, Par­o­don­talerkrankun­gen und andere Mundge­sund­heit­sprob­leme zu ver­ringern.

Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass Verän­derun­gen im Lebensstil, wie Ernährungs­ge­wohn­heit­en, Mund­hy­gien­eprak­tiken und medi­zinis­che Behand­lun­gen, den Anteil und die Funk­tion von Strep­to­coc­cus sali­var­ius im Mund bee­in­flussen kön­nen. Ein gesun­der Lebensstil, der die richti­gen Bedin­gun­gen für das Wach­s­tum und die Aktiv­ität von Strep­to­coc­cus sali­var­ius fördert, kann dazu beitra­gen, die Mundge­sund­heit im Laufe des Lebens zu erhal­ten.

Welche Streptococcus salivarius-Stämme sind von besonderer Bedeutung für die Gesundheit ?

Unter den ver­schiede­nen Stäm­men von Strep­to­coc­cus sali­var­ius gibt es einige, die eine beson­ders wichtige Bedeu­tung für die Gesund­heit haben und gezielt erforscht wur­den. Hier sind einige davon:

Strep­to­coc­cus sali­var­ius K12: Dieser Stamm von Strep­to­coc­cus sali­var­ius hat eine aus­geprägte Fähigkeit, sich im Mundraum anzusiedeln, was ihn zu einem vielver­sprechen­den Kan­di­dat­en für die Präven­tion von Halss­chmerzen, Man­de­lentzün­dun­gen und anderen Infek­tio­nen im Hals-Nasen-Ohren-Bere­ich macht. Er hat sich als wirk­sam bei der Reduzierung der Häu­figkeit und Schwere von Halss­chmerzen erwiesen und kann helfen, die Dauer von Man­de­lentzün­dun­gen zu verkürzen.

Strep­to­coc­cus sali­var­ius M18: Dieser Stamm von Strep­to­coc­cus sali­var­ius wurde eben­falls inten­siv unter­sucht und hat sich als vorteil­haft für die Mundge­sund­heit erwiesen. Er pro­duziert Enzyme, die dazu beitra­gen kön­nen, Plaque abzubauen und das Wach­s­tum von kariesverur­sachen­den Bak­te­rien zu hem­men. Darüber hin­aus wurde gezeigt, dass dieser Stamm bei der Vor­beu­gung von Zah­n­fleis­cherkrankun­gen und anderen Mund­in­fek­tio­nen hil­fre­ich ist.

Andere Strep­to­coc­cus sali­var­ius-Stämme: Neben Strep­to­coc­cus sali­var­ius K12 und Strep­to­coc­cus sali­var­ius M18 gibt es noch weit­ere Stämme von Strep­to­coc­cus sali­var­ius, die poten­ziell vorteil­haft für die Mundge­sund­heit sein kön­nen. Diese Stämme kön­nen ver­schiedene Eigen­schaften aufweisen, wie zum Beispiel die Pro­duk­tion von antimikro­biellen Sub­stanzen, die Stärkung des Immun­sys­tems oder die Konkur­renz mit schädlichen Bak­te­rien um Leben­sraum und Nährstoffe.

Die Bedeu­tung dieser Bak­te­rien­stämme für die Gesund­heit liegt nicht nur in ihrer Fähigkeit, Infek­tio­nen zu ver­hin­dern oder zu bekämpfen, son­dern auch darin, dass sie dazu beitra­gen kön­nen, ein aus­ge­wo­genes Mikro­biom im Mund aufrechtzuer­hal­ten. Ein aus­ge­wo­genes Mikro­biom ist entschei­dend für die Mundge­sund­heit, da es das Wach­s­tum schädlich­er Bak­te­rien eindämmt, Entzün­dun­gen reduziert und das Immun­sys­tem stim­uliert.

Es ist jedoch wichtig zu beacht­en, dass nicht alle Stämme von Strep­to­coc­cus sali­var­iusgle­ich sind und dass weit­ere Forschung erforder­lich ist, um ihr volles Poten­zial zu ver­ste­hen und zu nutzen. Darüber hin­aus kön­nen indi­vidu­elle Unter­schiede in der Mund­flo­ra und im Immun­sys­tem die Wirk­samkeit dieser Bak­te­rien­stämme bee­in­flussen, was bedeutet, dass nicht alle Men­schen gle­ich stark von ihrer Anwen­dung prof­i­tieren.

Streptococcus salivarius: Ein Bakterium, welches mehr Beachtung verdient

Strep­to­coc­cus sali­var­ius ist ein Bak­teri­um, das natür­licher­weise im Mund- und Rachen­raum des Men­schen vorkommt und eine wichtige Rolle für die Gesund­heit spielt. Als ein­er der ersten Bewohn­er der Mund­flo­ra nach der Geburt trägt Strep­to­coc­cus sali­var­ius zur Bil­dung eines aus­ge­wo­ge­nen oralen Mikro­bio­ms bei. Es pro­duziert antibak­terielle Sub­stanzen, die helfen, schädliche Bak­te­rien zu bekämpfen, und bildet eine Bar­riere gegen Infek­tio­nen im Mund­bere­ich.

Bes­timmte Stämme von Strep­to­coc­cus sali­var­ius, wie Strep­to­coc­cus sali­var­ius K12 und Strep­to­coc­cus sali­var­ius M18, haben sich als beson­ders vorteil­haft für die Mundge­sund­heit erwiesen. Sie kön­nen helfen, Infek­tio­nen im Hals-Nasen-Ohren-Bere­ich zu ver­hin­dern, Plaque abzubauen, das Wach­s­tum von kariesverur­sachen­den Bak­te­rien zu hem­men und Zah­n­fleis­cherkrankun­gen vorzubeu­gen.

Darüber hin­aus stim­uliert Strep­to­coc­cus sali­var­ius das Immun­sys­tem und unter­stützt die lokale Immunab­wehr im Mundraum. Dies trägt dazu bei, Infek­tio­nen zu bekämpfen und Entzün­dun­gen zu reduzieren.

Ins­ge­samt ist Strep­to­coc­cus sali­var­ius ein wichtiger Bestandteil der natür­lichen Mikro­bio­ta des Men­schen und spielt eine entschei­dende Rolle für die Mundge­sund­heit. Durch seine Eigen­schaft, den men­schlichen Mundraum natür­licher­weise zu besiedeln und sein enormes Poten­tial für die Gesund­heit, sollte dieses Bak­teri­um noch stärk­er in den Fokus der Forschung rück­en. Zu hof­fen ist auch, dass es zukün­ftig mehr pro­bi­o­tis­che Pro­duk­te geben wird, die dieses Bak­teri­um enthal­ten und klin­isch getestet sind.

 

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Die Beiträge wurden anhand neuester Forschungsergebnisse verfasst. Bitte beachten Sie, dass diese nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung geeignet sind und keinen Besuch beim Arzt ersetzen können. Wir empfehlen deshalb ausdrücklich, jede Maßnahme in Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt zu planen.

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